All posts tagged: Fotografie

Leguan – Erstes Bild 2009

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Viele Leute sprechen mich immer wieder darauf an, dass ich die Fotografie vernachlässige. Ich gebe zu, dass ich aktuell wenig Zeit in die Fotografie investiere. Das schlechte Wetter hier im Norden, mein Beruf, mein Aquarium und dieser Blog sind argumentative Gründe dafür.

Gestern abend habe ich mir dennoch ein Bild aus meinem Portfolio gegriffen und etwas daran rumgebastelt. Obwohl das Bild bereits im letzten Jahr während meines Sommerurlaubes auf Teneriffa aufgenommen wurde, bezeichne ich es als mein erstes Werk in diesem Jahr.

Vielleicht gefällt es ja jemand von Euch:

leguan

Leguan

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HDR Fotografie – Open Book

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In meinem Beitrag „HDR – High Dynamic Range“ habe ich bereits über HDR Tools berichtet. Bei Galileo Design habe ich nun zum Thema HDR Fotografie ein klasse Openbook gefunden.

Galileo bietet immer eine kleine Auswahl an Büchern im HTML-Format frei zum Download an. Ich habe mir dort schon viele Bücher in digitaler Form gesichert.

Das Praxisbuch HDR-Fotografie umfasst unteranderem Folende Themen:

  • Auswahl eines HDR Motives
  • Die Stärken der HDR Fotografie
  • HDR-Bilder richtig belichten
  • HDR-Panoramafotografie
  • uvm.

Auf http://openbook.galileodesign.de/hdr_fotografie/ könnt Ihr direkt anfangen zu lesen oder Euch das Buch im HTML-Format einfach herunterladen.

Viel Spaß…

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Drehbarer Sensor bei Spiegelreflexkameras

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Ich fotografiere noch nicht sehr lange. Aber schon lange genug, um sagen zu können dass mich das ewige Drehen der Kamera für Hochformat- und dann wieder Querformatbilder ein wenig stört.

Natürlich. Es gehört ganz einfach dazu. Aber mir ist es schon oft vorgekommen, dass ich zu mir oder auch anderen gesagt habe: „Jetzt ein Schalter und schwups der Sensor dreht sich…“ Besonders in Situationen, wo ich mit Stativ gearbeitet habe und oft zwischen den Formaten wechseln musste, hätte ich mir eine solche Funktion gewünscht.

Ja, das habe ich wirklich gesagt. Ich schreibe das deshalb hier in den Blog, da ich merkwürdiger weise heute einen Artikel bei golem.de gelesen habe. Ich staunte nicht schlecht, das kann ich Euch sagen. Als hätte jemand von meiner hirnspinstigen Idee gewusst und sie einfach umgesetzt.

Dieser Jemand ist der Kamerahersteller Leaf. Mit der AFi 10 geht Leaf einen Schritt weiter. Nicht dass der eigentliche Sensor schon riesig ist (56 x 36 mm bei 56 MP), nein er lässt sich quasi auf Knopfdruck um 90° drehen. Das Kameragehäuse muss nicht mehr gedreht werden.

Da diese Kamera in der Liga von Hasselblad und Co mitspielt, brauch ich mir keine Sorgen machen. Ich muss weiter die Kamera drehen, aber irgendwann werden diese Fortschritte auch bei den „normalen“ Spiegelreflexkameras Einzug halten.

Hoffe ich zumindest…

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Tamron AF 18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC LD Aspherical (IF) Macro

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Tamron 18-270mm

…diese Linse hat Tamron gestern angekündigt. Die Bezeichnung „AF 18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC LD Aspherical (IF) Macro“ sagt schon fast alles.

Eine fast unglaubliche Range bei noch annehmbarer Lichtstärke. Dazu einen optischen Bildstabilisator (VC). Wenn diese Linse zu einem akzeptablen preis auf den Markt kommt, könnte ich mir vorstellen mein Nikkor 18-200mm VR gegen dieses einzutauschen.

Bei der Brennweite 200mm wird das Tamron sicher noch genau so viel Licht durchlassen wie das 18-200mm VR von Nikon.

Das Tamron ist speziell für APS-C Sensoren (25,1 mm × 16,7 mm, Seitenverhältnis ca. 3:2) entwickelt. Also z.B. nur bedingt etwas für die Nikon D3 oder die D700, die ja den Vollformatsensor eingebaut haben und den Aufnahmemodus dann erst dem Objektiv anpassen müssen.

Der Preis sowie das Erscheinungsdatum sind noch nicht bekannt und wird zunächst nur für Nikon und Canon angeboten. Aber für ein Zoom mit dem Faktor 15 und Bildstabilisator würde ich minimum 500 Euro verlangen.

Technische Daten:

Tamron AF18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC LD Aspherical (IF) MACRO (Model B003)

Brennweite:                18-270mm
Max. Blende:               f/3.5-6.3
Min. Blende:                f/22
Linsen:                        18 Elemente in 13 Gruppen
Naheinstellgrenze:    49 cm
Filtergewinde:            72mm

Was sagt Ihr?

Ich bin ja der meinung, dass diese Zoomfaktoren sich irgenwann merklich negativ auf dem Bild auswerken müssen.

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Fotounglücke

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Bei Fotografr.de habe ich einen Artikel gefunden, wo der Autor offen erzählt welche Missgeschicke ihm beim Fotografieren wiederfahren sind. Natürlich sind Fehler und Missgeschicke nicht schön, aber wie auch Fotografr feststellt, lernt man dabei.

In dem Beitrag Blogparade: Vermeidbare Fehler beim Fotografieren ruft Fotografr dazu auf die eigenen Fehler einmal niederzuschreiben.

Natürlich sind mir auch schon viele Fehler beim Fotografieren passiert. Ich kann sie natürlich nicht mehr alle aufzählen, aber an eine Geschichte kann ich mich noch sehr gut erinnern.

Da war z. B. der Tag am See. Es war Winter und Tau hatte sich auf wirklich jedes Objekt in der Natur gelegt. Ein toller Anblick. Die Eiskristalle umwuchsen Äste, Blätter und alte Hagebutten bis zu einem Centimeter Länge. Natürlich hatte ich meine Kamera immer am Anschlag und machte viele Fotos. Ein Stativ hatte ich leider nicht dabei und die Lichtverhältnisse waren nicht besonders gut. Für die „freie Hand“ schon schwierig. Aber was solls, ich habe ja VR. Noch ein wenig an der ISO rumdrehen, dann passt das schon. Ich also los…

Die Auswertung der Bilder war ernüchternd. Ca. 50% der Bilder waren unscharf. Ein leichter Schleier hatte sich über das Foto gelegt. Teilweise jedoch nicht über das ganze Bild. Erst hatte ich die Vermutung, dass es ein generelles Problem ist, aber das konnte ja nicht sein, denn es waren einige gestochen scharfe Bilder dabei.

Ich fand keine Lösung!!! Ich war verzweifelt. Ein Jahr später, durch Zufall, kam die Erleuchtung. Ich habe zufällig gesehen, wie ein anderer (Hobby) Fotograf im Winter beim fotografieren sehr angestrengt aussah. Nach dem er sein Foto machte, beobachtete ich, dass er nach Atem rang. Ich wunderte mich. Dann habe ich es genau gesehen. Er hielt offensichtlich absichtlich den Atem an. Aufgrund dieser Beobachtung spach ich den Fotografen an. Ich fragte geziehlt nach dem Grund. Die Antwort war unglaublich.

Der eigene Atem kann auf der Linse kondensieren. Du kannst es mit dem Auge nicht erkennen, denn das Auge gleicht leichte unschärfen schell aus. Besonders bei kaltem feuchtem Wetter muss man aufpassen. Er erzählte und erzählte und ich dachte im ersten Moment, dass das absoluter Müll ist, was er erzählte. Dann aber fiel mir der Tag am See mit den schönen Eiskristallen an den Blättern und Ästen wieder ein und erzählte ihm davon. Das dies durchaus möglich ist, hat er mir bewiesen. Die Wetterbedingungen waren sehr ähnlich. Also Kameran an den Anschlag und durch den Mund ausgeatmet.

Ich war beeindruckt, wie viel Nebel sich bildete und sich auch auf der Linse abgesetzt hat. Der Mann erzählte mir noch, dass es nicht vorkommt, wenn man durch die Nase ausatmet oder den Atem nach unten ausstößt. Ich habe mich einmal beobachtet und dabei festgestellt, dass ich beim Fotografieren grundsätzlich durch den Mund atme.

So viele Winter sind noch nicht wieder vergangen, aber ich werde zukünfig bei diesen äußeren Bedingungen darauf achten nicht oder anders auszuatmen. Vielleicht bekomme ich dann eine größere Ausbeute.

Hat einer von euch auch solche Erfahrungen gemacht? Würde mich echt interessieren oder ob es nur zwei Menschen gibt, die dieses auch erlebt haben!!

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Nikon D700

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D700 von Nikon!?

Du hast richtig gelesen! Einige Blogs berichten bereits darüber, dass es schon bald einen neuen Boliden im Produktkatalog von Nikon geben wird.

Die D700. Sie wird vom äußeren der D300 ähneln und den Sensor von der D3 erben. Heißt also einen Vollformatsensor mit 12.1 MP. In dieser Klasse schon Standard; Das Magnesiumgehäuse. Viele weitere technische Details sind noch nicht bekannt. Es heißt, dass die D700 über einen 14 bit A/D-Wandler, und eine 16 bit Bildverarbeitung on Bord haben.

Glaubt man den Gerüchten, soll die Kamera noch vor der Photokina erscheinen. Evtl. sogar schon am 01. Juli 2008. Ich hatte mich lange geweigert, dieses „Gerücht“ ebenfalls zu verbreiten. Da jedoch mittlerweile auch viele deutsche Blogs und auch amerikanische Fachzeitschriften bzw. Foren und Blogs darüber Berichten, dachte ich mir, dass es an der Zeit ist, ebenballs das Thema aufzugreifen.

Kann jemand diese „Gerüchte“ erhärten und mir weitere Quellen nennen?

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Fotowettbewerb – Sonnenuntergang

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Und wieder wird er aktiv. Die Rede ist von Martin Gommel. Diesel mal startet er einen Fotowettbewerb. Das Thema ist unschwer zu erkennen. Sonnenunter- bzw. aufgang.

Hier werden seine Leser (ich gehöre auch dazu) aufgefordert per E-Mail ein Foto zum Thema zu schicken. Teilnahmebedingungen könnt Ihr in seinem Blog nachlesen.

Da ich im Mai folgendes Foto gemacht habe, welches zu diesem Thema passt, werde ich an diesem Wettbewerb teilnehmen. Ich bin einmal gespannt…

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Makrofotografie – Erste Gehversuche

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Vor kurzem habe ich mir das Sigma 150mm f 2.8 Makro gekauft. Am vergangenen Wochenende habe ich dieses Objektiv einmal ausgeführt. Das Resultat könnt Ihr hier sehen.

Ich muss dazu sagen, dass ich das Foto aus der Hand gemacht habe und es recht windig war. Ich finde dafür ist es aber noch erstaunlich gut gelungen.

Es sind die ersten Gehversuche in der Makrofotografie. Natürlich habe ich auch ein Stativ und ja, ich sollte es auch nutzen.

Hat vielleicht jemand in Sachen Makrofotografie Tipps für mich?

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Erfahrungsbericht – Sigma 150mm 2.8 Makro

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Jetzt ist es endlich da! Mein neues Objektiv SIGMA 150mm F2,8 EX DG APO HSM IF MAKRO. Natürlich habe ich auch schon ein Foto damit gemacht. Um Euch mal zu zeigen, was es kann, hier das erste Bild mit dem Objektiv:

erstes Makro

In meinem Beitrag vom 22.05.2008 habe ich darüber berichtet, dass ich mir das oben genannte Objektiv im Internet bestellt habe. Ich habe so 102 Euro gegenüber dem Ladenkauf gespart. Ich finde, das hat sich gelohnt!

Viele behaupten ja, dass das Objektiv Schwächen in der Abbildungsleistung aufzeigt, wenn man entferntere Motive ablichtet. Ich habe bei bestem Willen versucht irgendwelche Schwächen zu erkennen. Keine Chance! Im Makrobereich habe ich bisher kaum Erfahrungen, aber wie man erkennen kann, ist die Leistung sehr gut.

Richtig ist, dass es bei Makroaufnahmen vorkommt, dass der Autofokus nicht genügend Kontrast zum Fixieren eines Punktes findet. Da fehlt mir jeglicher Vergleich zu anderen Objektiven. Meine ersten Erfahrungen zeigen jedoch, dass man bei Makroaufnahmen den Autofokus besser abschaltet, da es viel zu mühsam und langwierig ist, die Kamera erst auszurichten, bevor der Autofokus greift.

Ansonsten ist der Autofokus wirklich schnell und hat auch bei schwachen Lichtverhältnissen kein Problem ein Ziehl zu finden! Der HSM ist sehr leise. Die Restgeräusche müssen sein, ansonsten würde es ja keine Spaß mehr machen.

Ich habe Testberichte gelesen, wonach das Objetiv am Kameraanschluss viel „Spielraum“ hat. Auch diesen Testberichten kann ich nun keinen Glauben mehr schenken. Bei mir wackelt nichts! Das Objektiv sitzt sogar noch ein ganz kleinen Tick fester auf dem Body als meine Originalen.

Für jeden von Euch, der noch am Zweifeln ist, ob oder ob nicht dieses Objektiv die eigene Ausrüstung erweitert, dem kann ich nur sagen: Ich habe es nicht bereut!

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Tiefpassfilter reinigen

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Der Winter ist Vergangenheit und ich habe meine Nikon D80 endlich mal wieder ausgeführt. Natürlich habe ich einige tolle Bilder gemacht. Welch Ärger, dass ich recht viel nacharbeiten musste. Über Winter hat sich eine Menge Dreck auf meinem Tiefpassfilter angesammelt. So musste ich einige dunkle Flecken auf den Bildern mit Photoshop wegarbeiten.

Bisher war der Tiefpassfilter ein Tabu für mich. Jetzt habe ich mich aber doch an den Tiefpassfilter getraut. Den Tiefpassfilter von losem Staub zu befreien ist ja kein Problem, aber was macht man, wenn das Säubern mit Druckluft nicht funktioniert?

Eine Anleitung, wie man Staub auf seinem Tiefpassfilter elektronisch sichtbar macht, kann man im Blog von Familie Kaden nachlesen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Verfahren nützlich ist. Denn der Dreck muss ja vom Tiefpassfilter runter.

Ich habe mich eines Wattestäbchens bedient. Die Reinigung habe ich natürlich mit äußerster Vorsicht vorgenommen. Folgende Schritte haben bei mir zum gewünschten Erfolg geführt:

  1. Nicht ausgefranzte Wattestäbchen besorgen,
  2. Wattestäbchen von eventuellem Staub befreien,
  3. Staubkörner versuchen mit leichtem Antupfen aufzusammeln,
  4. Bei Staubkörnern, die sich nicht aufsammeln lassen, mit dem Wattestäbchen vom Tiefpassfilter wischen.

Der Tiefpassfilter ist hoch empfindlich. Zu großer Druck kann ihn beschädigen. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich für Schäden an Kameras nicht hafte, soll bei Nachahmung etwas schief gehen.

Ich kann sagen, dass ich mit dieser Methode sehr erfolgreich war. Allerdings war mein Tiefpassfilter noch keinen extremen Bedingungen ausgesetzt. Es war kein „Schmierfilm“ oder andere hartnäckige Verschmutzung vorhanden.

Sollten solche Verschmutzungen vorhanden sein, empfehle ich jedem, die Reinigung vom Fachhandel vornehmen zu lassen.

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