Jerret

Vignettierung als Bildelement

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Die Vignettierung bezeichnet im Allgemeinen die Randabschattung eines Fotos. Das Foto wird also zu den Rändern etwas dunkler. Viele Fotografen stören sich an diesem Effekt, der durch den Abstand der Linsen zum Bildsensor und Blenden auftritt. Das Problem der Randabschattung tritt bei hochwertigen Optiken sehr viel schwächer oder sogar gar nicht auf als bei Optiken minderer Qualität.

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Grafikkarte für Acer ASPIRE easyStore H340

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Der Acer ASPIRE easyStore H340 ist eine kleine meist für den Heimbetrieb einsetzbare Storagelösung. Des weiteren lässt sich mit dem vorinstalliertem Windows Home Server der easyStore auch als Mediaserver einsetzten. Der im H340 verbaute Prozessor (Atom 1,6 GH) und Arbeitsspeicher (2 GB) sind dafür vollkommen ausreichend. Ferner lässt sich der easyStore mit diversen Applikationen erweitern, so dass aus dem kleinen Würfel ein kleines Multifunktionswunder wird, der im Gegensatz zu anderen Storagelösungen sehr leise seinen Dienst tut.

Die Administration erfolgt entweder über die Windows Home Server-Konsole oder über eine Standard RDP (Remote Desktop Protokoll) Verbindung. Vorzugsweise empfehle ich die Administration über RDP. Der Vorteil liegt aus meiner Sicht klar auf der Hand. Über RDP wird der normale Windows-Desktop über das Netzwerk „gestreamt“. So kann der Nutzer den Acer fast wie einen normalen Rechner verwenden. Die Home Server-Konsole bietet hingegen lediglich eine Administrationsoberfläche für die wichtigsten Konfigurationsmöglichkeiten.

Es gibt jedoch Situationen, wo ein lokaler Zugriff auf den easyStore H340 erforderlich wird. Es lassen sich aus meiner Sicht drei wichtige Situationen vorstellen:

  • Der Zugriff über das Netzwerk ist nicht mehr möglich. Gründe können sein, dass der Administrator versehentlich die notwendigen Ports der Windows internen Firewall geschlossen hat oder die Netzwerkkarte nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet.
  • Es wird der Lokale Zugriff gewünscht, um z.B. ein anderes Betriebssystem zu installieren
  • Der Nutzer möchte den easyStore als normalen Desktop PC nutzen

Um den lokalen Zugriff auf den Rechner zu gewährleisten, werden entsprechende Eingabe- und Ausgabegeräte benötigt. Also Tastatur/Maus und Grafikkarte.

Der Acer ASPIRE easyStore H340 verfügt jedoch standardmäßig über keine VGA bzw. DVI Schnittstelle, um einen Monitor anzuschließen. Auch muss auf dem Motherboard des easyStore noch ein Jumper gesetzt werden, damit Tastatur und Maus per USB an den Rechner angeschlossen werden können und diese vom BIOS des Acers erkannt werden.

Motherboard easyStore H340

Motherboard easyStore H340

Der zu setzende Jumper befindet sich oberhalb der Batterie für das BIOS (siehe Grafik).

Dem Foto ist auch zu entnehmen, dass der easyStore H340 eine PCIe Schnittstelle besitzt. Jedoch lassen sich über diese Schnittstelle nur PICe 1x Grafikkarten installieren. Die aktuellen Grafikkarten sind jedoch meist PCIe 16x. Passende Grafikkarten für den Acer sind z.B.:

  • Matrox Millenium G550 PCe 1x (ca. 110 Euro)
  • Club 3D HD4350 PCIe 1x LP (ca. 40 Euro)
  • Club 3D GS8400 PCIe 1x LP (ca. 40 Euro)

Zu berücksichtigen ist jedoch, dass der Platz für den Einbau einer Grafikkarte sehr begrenzt ist. Soll die Grafikkarte passiv gekühlt sein, muss darauf geachtet werden, dass der Kühlkörper nicht zu hoch ist. Außerdem wird bei den Club 3D Karten empfohlen mindestens ein 350 Watt Netzteil zu verwenden. Mein Test mit der Club 3D HD4350 hat jedoch gezeigt, dass die Stromversorgung im Normalbetrieb ausreichend sind. Nicht getestet habe ich das Verhalten unter Volllast der Grafikkarte.

Nach setzen des Jumpers und Einbau der Grafikkarte kann der easyStore H340 wie ein normaler PC verwendet werden. Damit der Acer nach dem Bootvorgang auch die Anzeige über die installierte Grafikkarte vornimmt, muss zuvor im Abgesicherten Modus (F8 beim Booten) gebootet werden. Nach Installation der mitgelieferten Grafikkartentreiber und nach Deaktivierung des internen Grafikchips des easyStore, bootet der easyStore wie ein normaler Desktop PC.

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Seiten-ID in WordPress finden

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Seit der Version 2.5 sind Seiten-IDs nicht mehr im Backend von WordPress zu finden. Grundsätzlich auch kein Problem. WordPress kommt auch ohne IDs aus und schlussendlich kann man die ID immer noch über die URL in Erfahrung bringen.

Z.B.: http://ihredomain.de/?page_id=12

Was aber, wenn man wie ich die Permalinkstruktur so verändert hat, dass die Page ID nicht mehr in der URL angezeigt wird und man die IDs nun aber für eine individuelle Seitennavigation benötigt.  Als Beispiel sei nur einmal das Widget angesprochen, mit welchem man in der Sidebar seine Seiten anzeigen lassen kann.

Ohne den Weg über die Datenbank zu gehen, gibt es zwei Wege, wie man doch an die Page ID kommt.

  1. Im Backend mit der Maus über den Link zur Seite fahren. In der Statuszeile des verwendeten Webbrowser wird dann der WordPress interne Link angezeigt. Dieser sollte in etwa so aussehen:
    http://ihredomain.de/wp-admin/page.php?action=edit&post=567
    Die Zahl am Ende des Links gibt hier die ID der Seite wieder.
  2. Es gibt ein WP Pluglin, mit dessen Hilfe die Identifizierung ebenso ein Kinderspiel ist.
    Hier der Downloadlink: Reveal IDs for WP Admin

Hoffe geholfen zu haben.

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Piwik als Alternative zu Google Analytics

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In meinem letzen Bericht habe ich über Google Analytics und ein evtl. damit verbundenes Risiko berichtet. Hier möchte ich kurz eine Alternative zu Google Analytics vorstellen.

piwik

Piwik. Man erkennt sofort Ähnlichkeiten zu dem Tool von Google. Das Prinzip ist auch sehr ähnlich. Genau wie bei Google Analytics wird ein Stück JavaScript Quellcode in den HTML-Code der zu analysierenden Webpräsenz eingefügt, der dann diverse Daten an Piwik übermittelt.

Anders als bei Google Analytics ist jedoch der Umstand, dass Piwik als Analysetool auf dem eigenen Server gehostet werden kann und die aufbereiteten Analysen unter eigener URL oder Domain zur Verfügung gestellt werden. Bei Google Analytics hingegen werden die auszuwertenden Daten an Google übermittelt und dort für den Nutzer unter einem Webfrontend optisch aufbereitet zur Verfügung gestellt.

Piwik ist Open Source Software unter GPL Lizenz. Man kann Piwik auf http://piwik.org/ kostenlos herunterladen. Wer einen eigenen Server betreibt oder Webspace mit MySQL Datenbankunterstützung besitzt, kann dieses Web Analytics Tool sehr einfach installieren.

Ich finde Piwik ist wirklich eine gute Alternative zu Google Analytics. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Google über die Daten aus Google Analytics verfügt und somit ein ideales und kostengünstiges Marktforschungsinstument besitzt und hervorragend Internetnutzungsprofile erstellen kann.

Auch wenn Piwik in meinen Augen eine gute Alternative zu Google Analytics darstellt, befreit es den Nutzer nicht davon die Besucher seiner Webseite darauf hinzuweisen, dass gewisse Nutzungsdaten erhoben werden.

JerretPiwik als Alternative zu Google Analytics
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Colorkey – rotes Band

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rotes Band

Schon im April diesen Jahres habe ich dieses Bild aufgenommen. Ich sah dieses rote Band in dem Baum und habe direkt dieses Foto im Kopf gehabt. Ohne zu überlegen, ist mir gleich die Idee gekommen das Band farblich hervorzuheben. Klar habe ich an dieser Stelle mit Lightroom nachgeholfen, denn ohne wäre das Foto sicher nicht das, was es jetzt ist.

Das Herausarbeiten von bestimmten Farben ist in der Regel nicht schwer. Besonders einfach ist es jedoch, wenn im Foto eh nur wenige Farben vorhanden sind und die gewünschte Farbe gar nur ein mal im Bild vorkommt. Einfach nur die Farbsättigung der einzelnen Farben reduzieren bis das hervorzuhebende Farbelement allein steht.

Im gezeigten Foto habe ich dann noch etwas an den Lichtern und Schatten gedreht und heraus kam dieses Foto. Zur Zeit ein echter Trend.

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Suche nach deutschen Fotoblogs – Bei kwerfeldein.de bald Tradition?

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Martin Gommel - Deutsche Fotografieblogs - Wo sind sie denn?Wird er zum Wiederholungstäter? Die Rede ist von Martin Gommel auf kwerfeldein.de. Vor einem Jahr hat Martin die Initiative „Deutschsprachige Fotografieblogs – Wo sind sie denn?“ ins Leben gerufen.

Auch ich bin damals gerne seinem Aufruf gefolgt und habe „versucht“ ihm einen Trackback zu senden. Leider hat die Technik damals gestreikt. Erst im Nachgang hat Martin mich mit in die Liste Deutscher Fotografieblogs mit aufgenommen.

Damals war ich gerade mal 3 Wochen mit meinem Blog online. Seit dem hat sich viel bei mir im Blog und in der Fotografie geändert. Das ist aber hier nicht Thema.

Genau wie vor einem Jahr stellt Martin wieder Fragen. Was ich letztes Jahr antwortete kannst Du in meinem Beitrag „Antwort: Hier ist einer!“ nachlesen. Dieses Jahr gibt es andere Fragen, die es zu beantworten gilt. Dann mal los! Ich bin gespannt auf das Ergebnis, das Martin kurz nach dem 06. April bekannt geben wird. Ich bin mir aber sicher, dass es dieses mal sehr viel mehr Blogs sein werden als 30.

Was hat Dich dazu bewegt, über Fotografie zu bloggen?

Das ist recht leicht zu beantworten. Ich habe mich schon immer für Webserver, Serveradministration, Programmierung und Fotografie interessiert. Vor zwei Jahren fing ich mit der Fotografie an. Damals bin ich dazu übergegangen meine Bilder im Internet zu veröffentlichen. Die Resonanz auf die Bilder war schon damals recht gut. Oft wurde ich gefragt, wie ich das Fotoportal gebaut habe und wie ich auf die Ideen für die Fotos komme.

Ein Arbeitskollege hat mich zum Bloggen gebracht. Es war schon lange keine Befriedigung mehr nur die Bilder online zu stellen. Ich wollte eine Plattform, wo ich gleichzeitig das jeweilige Foto mit meinen Worten begleiten kann. Im Sinne von… Wie bin ich auf die Idee gekommen? Wie habe ich die Idee umgesetzt? Was habe ich dabei gelernt? usw… Na ja, jedenfalls sah ich bei meinem Kollegen über die Schulter als er mir die Möglichkeiten des Bloggens aufzeigte. Ich wurde neugierig und begann zu Bloggen. Naheliegend, dass ich dann über die Fotografie schreiben wollte.

Über welche Themen schreibst Du am liebsten?

Ich wollte, ich wollte, ich wollte… Und meistens kommt es doch ganz anders. Mein Blog umfasst zwar hauptsächlich Themen rund um die Fotografie, aber ich schreibe zeitweise auch über andere Themen. Ich kann es gar nicht genau spezifizieren über welche Themen ich am liebsten schreibe. Ich habe meine Kategorien eingeschränkt und würde hier im Block nicht über Themen schreiben, die hier nicht hineinpassen. Diese Multikategorieblogs liegen mir irgendwie nicht.

Um es aber auf die Fotografie zu beschränken, muss ich sagen, dass ich sehr techniklastig schreibe. Aktuell schreibe ich kaum. Scheiß Wetter, viel Stress auf der Arbeit. Da bin ich froh, wenn ich abends mich einfach mal vor dem Fernseher treiben lassen kann.

Welche Artikel sind die wichtigsten Deines Blogs (ca. 2 – 5)?

Ich könnte jetzt natürlich sagen, dass die Artikel sind, die am meisten Views bei mir generieren. Dem ist aber nicht so. Der für mich wichtigse Artikel ist dieser gefolgt von diesem. Liegt warscheinlich daran, dass diese Artikel solche sind, die die ursprünglichen Ziele meines Bloggens wiederspiegeln.

Weisst Du schon, was die Leser Deines Blogs 2009 erwarten wird?

Klare Antwort! NEIN

Ich würde gerne etwas anderes Sagen, aber ich bin ein sehr sprunhafter Mensch. Ich kann mir Ziele setzen, die aber genau so gut jederzeit über den Haufen schmeißen kann. Aktuell habe ich mir zumindest vorgenommen Werthaltiger zu schreiben. Artikel zu verfassen, die übermorgen nicht schon veraltet sind.

Wieviele Artikel veröffentlichst Du im Schnitt pro Woche?

Ich hatte es bereits kurz erwähnt. Aktuell schreibe ich kaum. Dafür sind viele Faktoren verantwortlich. Wetter, Stress auf Arbeit, Ideenlosikeit, Antriebsschwäche. Zu dem bin ich ein Schönwettermensch und da wir hier in Kiel ungelogen schon lange keinen schönen Tag mehr hatten, schlägt das zusätzlich auf mein Gemüt. Aber ich will hier nicht rumheulen…

Es gab Zeiten da habe ich 3 bis 4 Artikel in der Woche veröffentlicht, dann wieder kein Artikel in der Woche und mal sind es auch nur 1 bis 2 Artikel pro Woche.

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Jerret kehrt Windows den Rücken

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So lange ich mit Computern arbeite, verfolgt mich Windows. Na ja, nicht ganz. Vor Windows hatte ich einen Atari 1024 ST. Aber unmittelbar nach der Atari Zeit, kam windows. Ein Quantensprung im Vergleich um Atari. Ich war von Windows derart geblendet, dass ich keine Augen für Alternativen hatte. Wenn man ehrlich ist, war zu Windows 3.11 Zeiten auch noch nicht viel anderes für den Privaten Anwender auf dem Markt. So hangelte auch ich mich also von einem Windows zum nächsten.

Es ist schon Jahre her, als ich den ersten Kontakt mit Linux hatte. Ich weiß gar nicht wie lange, aber es war eine SuSE 6.3. Ich weigerte mich zunächt etwas neues auszuprobieren, hatte aber dann doch allen Mut gefasst und istallierte mir dieses „neue“ Betriebssystem. Seit dieser Zeit habe ich mich immer mehr von Windows abgenabelt. Es war aber ein eher schleichender Prozess.

Auf meinem jetztigen Desktop PC hat Windows nur noch zwei kleine Partitionen abbekommen. So zu sagen als „Gnadenstoß“. Einige Applikation laufen eben nicht unter einem Linux. Dennoch bin ich zur Zeit absolut gegen Windows! Bei windows habe ich das gefühl, nichts kontrollieren zu können und dann immer wieder diese unvorhergesehenen Abstürze. Zugegeben meine jetztige  Win XP Installation läuft schon recht lange sehr stabil. Aber im vergleich zu einem Linux…

Die Vorteile eines Linux liegen in meinen Augen klar auf der Hand. Die meisten Linux Distributionen sind open Source. Also frei verfügbar zum Download ohne weitere Lizenzkosten. Viele Programme, die man so braucht, sind ebenfalls open Source und stehen vergleichbaren Programmen für Windows in nichts nach. Oft ist es sogar so, dass es Programme gibt, die sowohl für Windows als auch für Linux compiliert bzw. entwickelt sind. So z.B. der bekannte Webbrowser Mozilla Firefox.

Vor einer Woche habe ich mir dann endlich ein Macbook Pro gekauft. Wieder eine kleine Umstellung! Dennoch bin ich froh, dass auch auf einem Macbook nichts anderes als ein Linux läuft. Herrlich! Die ersten gehversuche scheinen auch zu klappen. Mal schauen wann ich richtig Fahrt aufnehmen kann.

Ich denke, mit dem Kauf eines Mac habe ich einen weiteren Schritt in die richtige Richtung getan. Fragt sich nur noch, wie lange ich benötige die Lücke zu Windows endgültig zu schließen.

Ich kann jedem nur empfehlen Windows den Rücken zu kehren und endlich ein freier Mensch zu sein…

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Linux – FTP-Server mounten

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In den vergangenen zwei Tagen habe ich mich mit dem Problem beschäftigt, dass ich Speicherplatz eines FTP-Servers als Backupspeicher nutzen möchte.

Nun hieß es den freigegebenen FTP-Server mit folgenden Daten richtig einzusetzen:

  • IP: 123.456.789.111
  • User: gelma
  • Passwort: gelmapasswd

Da mein Server in Düsseldorf steht und diesen Blog und noch einige andere Projekte hostet und ich nicht zusätzliche Ressourcen auf meinem Server durch prozessorlastige oder speicherfressende Anwendungen verbrauchen wollte, musste eine einfache und ressourcenschonende Lösung her.

Ich bin Konsolenfetischist! Grafische Benutzeroberflächen verschwenden in meinen Augen nur wichtige Ressourcen, insbesondere auf Hardware, die nicht als Desktop-Client sondern als Server genutz werden. Also kam die Installation des X-Servers für mich nicht in Betracht. Eine Lösung auf Konsolenebene musste her.

Im Endeffekt gab es zwei Möglichkeiten, die für mich in Frage kamen. Zum einen ein FTP-Tool finden, das eine minimale grafische Unterstützung bietet wie Yast oder FTP-Verbindungen nur mit Hilfe der Konsole aufbauen.

Möglichkeit 1 – Midnight Commander:

midnightcommanderAls erstes kam mir der Midnight Commander (MC) in den Sinn. Er bietet sehr schöne Möglichkeiten Daten zu verwalten. Außderdem kann über Ihn auch eine Verbindung zu FTP-Servern eingerichtet werden. Klasse, dachte ich und schob via MC Daten auf den FTP-Server. Ich hatte nie zuvor den MC genutzt und wollte ihn natürlich näher kennenlernen. Beim Browsen durch die Menüs ist mir unter „Options“ der Punkt „Virtual FS“ aufgefallen.

Ich bin schon lange genug in Sachen Linux im „Geschäft“, um zu erkennen, was dies beteuten kann. Im gleichen Augenblick, als mir dieser Begriff auffiel, war für mich die Möglichkeit mit Hilfe des MC Daten via FTP auf einen FTP-Server zu übetragen gestorben.

Möglichkeit 2 – curlftpfs:

Der Begriff „Virtual FS“ schreit für mich förmlich nach mount. Andere Filesysteme lassen sich doch auch ohne Probleme an ein Linux-System anhängen. Nach einigem Suchen bin ich schließlich auf den Begriff „curlftpfs“ gestoßen. Mit Hilfe dieses Tools ist es mir dann auch gelungen. Ich habe es installiert (Abhängigkeiten zu libcurl und FUSE habe ich durch deren Installation beheben können) und folgenden Befehl auf der Konsole als root ausgeführt:

curlftpfs gelma:gelmapasswd@123.456.789.111 /FTP-Verzeichnis

Hinweis: Das im Befehl angegebene Verzeichnis muss vorher erstellt sein, ansonsten wird der Befehl nicht ausgeführt.

Schon ist der Speicherplatz des angegebenen FTP-Servers unter /FTP-Verzeichnis verfügbar. Das absolut prositive an der ganzen Sache ist, dass ich nun all meine Backupskripte so nutzen kann, als würde ich mein Backup in ein normales Verzeichnis schreiben wollen. Herrlich!

Tipp:

Wer beim Installieren Hilfe benötigt oder auf Probleme stößt sollte sich den Beitrag „FTP-Server unter Linux mounten“ von Jens Kruppa durchlesen. Dort gibt es viele Hilfestellungen bei verschiendensten Problemen.

Leider habe ich seinen Beitrag erst gefunden, als bei mir schon alles lief. Ich hätte mir viel Mühe ersparen können.

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Leguan – Erstes Bild 2009

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Viele Leute sprechen mich immer wieder darauf an, dass ich die Fotografie vernachlässige. Ich gebe zu, dass ich aktuell wenig Zeit in die Fotografie investiere. Das schlechte Wetter hier im Norden, mein Beruf, mein Aquarium und dieser Blog sind argumentative Gründe dafür.

Gestern abend habe ich mir dennoch ein Bild aus meinem Portfolio gegriffen und etwas daran rumgebastelt. Obwohl das Bild bereits im letzten Jahr während meines Sommerurlaubes auf Teneriffa aufgenommen wurde, bezeichne ich es als mein erstes Werk in diesem Jahr.

Vielleicht gefällt es ja jemand von Euch:

leguan

Leguan

JerretLeguan – Erstes Bild 2009
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