Blog

self-made secure Password

2 comments

Die heutige Zeit und der damit einhergehende technische Wandel verlangt uns immer mehr ab. Besonsers sind wir gefordert, wenn wir uns im Internet bewegen und den ein oder anderen Dienst benutzen. Bei fast jeder Anmeldung bei einem Dienst im Internet wird von uns verlangt ein Passwort anzugeben.

Da ja allgemein bekannt ist, dass man keine Wörter aus dem Sprachgebrauch, Eigennamen oder einfache Tastenkombinationen wie z.B. 1qw23er4 benutzen sollte, steht man oft vor einem kreativen Problem.

Was nehme ich denn mal als Passwort?

Die Lösung in solchen Fällen kann dann jedoch so einfach sein. Unter Fachinformatikern sehr bekannt ist die Passphrase.

Hier bildet jeder Anfangsbuchstabe evtl. sogar mit Satzzeichen eines frei gewählten Satzes das Passwort.

Beispiel:

Satz: Komm an Mammas zwei Brüste, mein Sohn!
Passwort: KaM2B,mS!

So ist es möglich ein recht sicheres Passwort zu generieren, welches durch die Assoziation mit dem Satz auch noch gut zu merken ist. Dabei ist es sinnvoll im Satz vorkommende Wörter für Zahlen im Passwort nummerisch anzugeben.

Es sollte darauf geachtet werden, dass ein Mix aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen verwendet wird. Mit jeder verwendeten Zeichenart und mit jedem zusätzlichem Zeichen verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Angreifer das Passwort herausfindet.

Mir selbst sind auf diese Weise ausgedachte Passwörter noch nie entfallen. Passwörter, die ich jedoch durch die zahllosen Passwortgeneratoren hab erzeugen lassen, habe ich bisher alle vergessen.

Versuch es einfach mal…

Jerretself-made secure Password

2 comments

Join the conversation
  • rowi - 1. Oktober 2008 reply

    Man kann nach gleichem Schema auch einen (lieblings) Buch- oder Filmtitel nehmen. Z.B. DHdR:D2T (Der Herr der Ringe: Die zwei Türme). Sollte dann natürlich nicht via Social Engineering zu leicht herauszufinden sein, also besser das drittliebste Buch nehmen :-)

  • Carsten - 1. Oktober 2008 reply

    Sehr lustig. Insbesondere, wenn man auf Deutsch/Englisch Übersetzung schaltete und so Sätze rauskommen wie: „What nehme ich denn mal als Passwort?“

    LG Carsten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.