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Deine Firma – Top-Level-Domain

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Das Internet. Jeder kennt es. Unter Domainnamen (Internetadressen) kann sich jeder etwas vorstellen. So weiß man, dass Internetadressen mit den Endungen .org, .mil, .edu oder .com auf inhaltliche Kriterien wie Kommerzialität, Militär oder Bildungseinrichtungen verweisen.

Anders hingegen Länderspezifische Endungen. So ist ziemlich eindeutig, dass .de oder .nl auf die Länder Deutschland und Niederlande stehen.

Die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) hat kürzlich beschlossen die Gesetze für die Top-Level-Domain Vergabe zu lockern. So soll es bereits kommendes Jahr möglich sein eigene Top-Level-Domains zu registrieren.

Wäre das klasse! Eine eigene Domain, die z.B. http://www.museum.kiel lautet. Das lässtige „.de“ fällt weg.

Ein kleiner Harken ist jedoch dabei. Der Spaß soll zwischen 100.000 und 500.000 US-Dollar kosten.

Nichts für mich also…

Quelle : http://www.macnews.de/…/ICANN_lockert_Gesetze_fuer_Domainendungen_/109374.html

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Eee-Pc und der UMTS Stick MC950D

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Wer mit dem Eee-PC von Asus ins internet möchte hat so einige Möglichkeiten. Wer zu dem auch noch mit diesem Gerät mobil ins Internet möchte, kann da schon auf nicht mehr all zu viele Möglichkeiten zurückgreifen.

In meinen Beiträgen…

… beschreibe ich bereits einige Wege, um mit dem Eee mobil ins internet zu gelangen.

Und in diesem Beitrag sollen auch diejenigen von Euch glücklich gemacht werden, die einen Novatel MC950D UMTS Stick besitzen. Diese „Anleitung“ ist sehr kurz, denn eine schon beschreibenen Anleitung zu wiederholen macht keinen Sinn.

Es ist lediglich ein Schritt notwendig um diesen UMTS Stick mit dem Eee-PC zum Laufen zu bringen. Ein zweiter Schritt ist dabei optional, hilft aber, wenn man z.B. eine Internetverbindung zu Vodafone DSL nicht manuell einrichten möchte.

  1. Dem Eee-Pc den UMTS Stick bekannt machen
  2. Anleitung von „betavine“ befolgen – (optional)

Wenn beide Schritte auf Dich zutreffen ist, genau diese Reihenfolge zu beachten!!!

Dem Eee-PC den UMTS Stick bekannt machen

Von Haus aus kann der Eee-PC nicht mit dem UMTS Stick arbeiten, da dem Kernel entsprechende Module fehlen. D. h., Hersteller und Gerät sind dem Kernel unbekannt. Jeglicher Versuch das Gerät als Modem zu starten werden fehlschlagen. Der UMTS Sick wird lediglich als Speichermedium erkannt.

Um dem Eee-PC jedoch klar zu machen, dass der UMTS Stick auch als solcher arbeiten soll müssen wir dem Kernel den Hersteller und das Gerät bekannt geben. Dazu muss im System die Datei

ausgetauscht werden.

Zu finden unter:

  • /lib/modules/2.6.21.4-eeepc/kernel/drivers/usb/serial/usbserial.ko

Jetzt sollte der Stick beim Einrichten einer UMTS/HSDPA Verbindung ohne Probleme gefunden werden. Wie das geht beschreibe ich in diesem Beitrag:

Anleitung von „betavine“ befolgen

Diese Anleitung zeigt, wie die Software „Vodafone mobile connect“ installiert wird. Diese Software ist sehr komfortabel und bietet z.B. auch eine Verbrauchskontrolle und vieles mehr.

Hier möchte ich einfach auf einen Link verweisen, denn ich würde die Vorgehensweise nicht anders beschreiben wollen. Lediglich in deutscher Sprache.

Viel Spaß beim Surfen

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Internet mit Eee-PC – mobil

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Ich habe in meinen Berichten „Internet mit Eee-PC“ und „Handy als Router“ bereits Möglichkeiten aufgezeigt, wie man mit dem Eee-PC von Asus auch ohne LAN/WLAN eine Internetverbindung herstellen kann.

In diesem Bericht möchte ich eine weitere Möglichkeit beschreiben, mit dem Eee-PC unterwegs im Internet zu Surfen.

Dazu ist dieser HSDPA USB Stick von T-Mobile notwendig. Die Installation ist denkbar einfach und wird hier Schritt für Schritt beschrieben. Ich gehe davon aus, dass jemand, der diesen Stick hat genau weiß, wozu er dient und welche Kosten durch den Einsatz entstehen können.

Eee-PC einschalten und HSDPA USB Stick anschließen

Der Eee-PC hat insgesamt 3 USB Schnittstellen. Nach dem das Gerät hochgefahren ist muss über eine dieser Schnittstellen nun der HSDPA USB Stick mit dem Eee-PC verbunden werden. Jetzt müsste der Stick in kurzen Intervallen über die Bereitschaftsanzeige grünlich blinken. Dieses Blinken signalisiert lediglich, dass der Stick mit Strom versorgt wird und für den Einsatz bereit ist.

Internetverbindung einrichten

Im Bereich Internet der Punkt Netzwerk ausgewählt werden. Anschließend öffnet sich der Dialog zum einrichten von Netzwerkverbindungen. Hier werden auch LAN oder WLAN Netzwerke eingerichtet.

Hier muss jetzt über „Erstellen“ eine neue Verbindung eingerichtet werden. Der nachfolgende Assistent hilft dabei den HSDPA USB Stick einzurichten und die Internetverbindung zu konfigurieren.

Hier muss jetzt der Punkt GSM/3G (UMTS)/HSDPA ausgewählt werden. Hier bitte nicht wundern. Es wird das WLAN-Modul des Eee-PC aktiviert.

Ein Klick auf „Weiter“ führt zu Hardwareauswahl. Hier sollte der HSDPA USB Stick in der Liste aufgeführt sein. An meinem Gerät wurde mir das Gerät wie folgt angezeigt. huawei – E17X. Wird in dieser Liste nichts angezeigt, wird der Sick vom Eee-PC nicht erkannt. Ich hatte jedoch 3 Eee-Pc zum Testen, die jeweils frisch vom Werk waren und bei allen hat die Installation ohne Probleme geklappt.

Nach dem der entsprechende HSDPA USB Stick gewählt und dann mit „Weiter“ bestätigt wurde, erscheint eine Eingabeaufforderung. Hier soll nun die PIN für die SIM-Karte eingegeben werden. Im nächsten Schritt muss dem System das eigentliche Netzwerk bekannt gegeben werden. Dazu muss die Suchenfunkion betätigt werden. Der anschließende Vorgang dauert bis zu 60 Sekunden.

Das nun erscheinende Fenster zeigt gefundene Netze und das aktuell aktive Netz mit dem HSDPA USB Stick an. Hier ist es logisch die entsprechende Auswahl zu treffen und mit Weiter zu bestätigen. Jetzt muss nur noch der Netzbetreiber mit den richtigen Zugangsdaten konfiguriert werden. Hier hilft der Assistent. Eine Reihe von Konfigurationsdaten sind hinterlegt und die entsprechende Konfiguration muss nur noch ausgewählt werden. Jetzt nur noch den Verbindungsnamen defenieren und schon kann es los gehen.

Das eigentliche Erstellen der Internetverbindung ist nun zukünftig kein Problem. Über „Netzwerk“ nur die eingerichtete Verbindung auswählen und über „Verbindung -> verbinden“ in Richtung Internet starten…

Jetzt leuchtet die Statusanzeige des HSDPA UMS Sticks nicht mehr grün sondern blau. In der Bedienungsanleitung des HSDPA UMTS Sticks steht, dass je nach Netzgeschwindigkeit Die Statusanzeige auch andere Farben annimmt. Ich habe es jedoch noch nie festgestellt.

Viel Spaß…

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Permalinks in WordPress ändern

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Dieser Beitrag soll Anregungen aufzeigen, wie eine schon eine bestehende Permalinkstruktur in WordPress geändert werden kann.

Einleitung

Viele Benutzer von WordPress merken oft leider erst zu spät, dass die gewählte Permalinkstruktur nicht den eigentlichen Wünschen entspricht und möchten diese Struktur nachträglich verändern.

Eine Internetadresse (URL), die aus Zeichen und Nummern nach der Domain besteht ist nicht sehr leserlich oder gar einprägsam. Auch sollen Suchmaschinen mit „sprechenden URL´s“ deutlich besser umgehen können.

Beispiel

Fall

Ich möchte hier auf meinen speziellen fall eingehen, da all die vielen Tutorials im Internet davon ausgehen, dass die Blogs bei Webhostern liegen oder dass man einen eigenen root-Server hat, der nur eine einzige Domain verwalten muss.

Ich dagegen habe gleich mehrere Domains mit jeweils anderen Internetauftritten und jeder Internetauftritt braucht eine andere Webserverkonfiguration.

Wie hab ich es hinbekommen?

Im Prinzip ist es ganz einfach! Es bedarf genau 3 Schritte:

  1. Download/Installation WordPress Plugin von Dean Lee

  2. richtige Serverkonfiguration einstellen (mod_rewrite, Name-based Virtual Hosts, .htaccess)

  3. Anwendung des WordPress Plugins

Das hört sich eigentlich sehr einfach an. In meinem Fall jedoch war es nicht so einfach! Auf den ersten Punkt „Download/Installation WordPress Plugin von Dean Lee möchte ich nicht näher eingehen. Ich gehe davon aus, dass Standardinstallationen von Plugins unter WordPress hinreichend bekannt sind. Genauer möchte ich jedoch Punkt 2 ausführen! Dort lag die eigentliche Arbeit und bedarf einer ausführlichen Betrachtung. Um diesen Beitrag dann abzuschließen, werde ich noch kurz auf die Anwendung des Plugins (Punkt 3) eingehen.

Download/Installation des WordPress Plugins von Dean Lee

siehe : http://www.deanlee.cn/wordpress/permalinks-migration-plugin/

richtige Serverkonfiguration einstellen

Server:
Suse Linux 10.0
Apache Webserver 2.0.54
MySQL 4.1.3

Einige von euch werden sicher schon festgestellt haben, dass eine einfache Aktivierung des Webservermoduls „mod_rewrite“ nicht ausreicht, um die Permalinkstruktur nachträglich zu verändern.

Stichwort:
interner Serverfehler 500
Zugriff verweigert 403

mod_rewrite Aktivieren

Die Aufgabe des Moduls „mod_rewrite“ ist, URL´s so umzuformen, dass URL´s lesbar werden. Dieses Modul ist bei WordPress zwingend erforderlich, wenn man nicht mit der voreingestellten Permalinkstruktur arbeiten möchte.

Die einfachste Art das Modul zu aktivieren ist einen Eintrag in der Datei /etc/sysconfig/apache2 vorzunehmen und den Webserver neu zu starten. Dazu musst Du Dir fogende Zeile in dieser Datei suchen:

APACHE_MODULES=“access actions alias auth auth_dbm autoindex cgi dir env expires include log_config mime negotiation set envif ssl suexec userdir php5 rewrite

Bei mir steht diese Zeile in Zeile 79. Am Ende (die Position ist aber egal) der Zeile, vor den schließenden Anführungszeichen („) habe ich das Word rewrite notiert. Jetzt wird der Apache angewiesen, bei einem Neustart des Services, das Modul „mod_rewrite“ zu laden.

Webserver Neustart

Ein Neustart des Webservers ist sehr leicht. Dazu gibt es 2 Befehle (Es gibt noch mehr Möglichkeite, gehe hier jedoch nicht darauf ein…). Je nach Präferenz kannst Du Dir einen davon aussuchen. Jeder dieser Befehle muss mit root-Rechten ausgeführt werden:

  1. rcapache2 restart -> (Suse Linux typisch)
  2. /etc/init.d/apache2 restart ->(Standard)

Status von mod_rewrite überprüfen

Nach dem Neustart, ist es natürlich wichtig zu wissen, ob das neue Modul vom Webserver geladen wurde. Ein Blick in die Datei /etc/apache2/sysconfig.d wird dabei Helfen. Die Stelle an der Du das rewrite-Modul in /etc/sysconfig/apache2 in der Zeile für APACHE_MODULES notiert hast, bestimmt auch die Reihenfolge der vom Webserver zu ladenen Module. Folgerichtig müsste jetzt bei der Überprüfung der angegebenen Datei ersichtlich sein, dass das rewrite-Modul als letztes geladen wurde.


LoadModule setenvif_module /usr/lib/apache2-prefork/mod_setenvif.so
LoadModule ssl_module /usr/lib/apache2-prefork/mod_ssl.so
LoadModule suexec_module /usr/lib/apache2-prefork/mod_suexec.so
LoadModule userdir_module /usr/lib/apache2-prefork/mod_userdir.so
LoadModule php5_module /usr/lib/apache2/libphp5.so

LoadModule rewrite_module /usr/lib/apache2-prefork/mod_rewrite.so

Ist mod_rewrite aufgeführt, dann ist das Modul richtig geladen.

Named-Based Virtual Hosts

Lässt man auf einem Host mit nur einer IP-Adresse verschiedene Domains/Internetauftritte laufen, kommt man nicht darum herum sich mit diesem Begriff auseinanderzusetzen.

Da Domainnamen immer zu IP-Adressen aufgelöst werden, ich jedoch mehrere Domains/Internetauftritte mit nur einer IP-Adresse verwalte, muss ich meinem Apache Webserver beibringen, dass Anfragen an bestimmte Domains jeweils mit dem richtigen Content beantwortet werden.

Dazu bietet mir der Apache Webserver in seinen Konfigurationsdateien an, sogenannte „Named-Based Virtual Hosts“ einzurichten. Wie das im einzelnen geht, möchte ich hier nicht genauer ausführen. …Diejenigen von Euch, die das gleiche Problem haben, wissen wo von ich hier schreibe…

Um es hier einfach zu halten, gebe ich einen Ausschnitt meiner Webserverkonfiguration zum Besten:

NameVirtualHost *

<VirtualHost *>
ServerName www.jerret.de
ServerAlias xxx.jerret.de
DocumentRoot /srv/www/verzeichnis1
<Directory „/srv/www/verzeichnis1“>
Options FollowSymlinks
AllowOverride All
Order allow,deny
Allow from all
.
.
.
</Directory>
</VirtualHost>

<VirtualHost *>
ServerName www.meine_2te_Domain.de
ServerAlias xxx.
meine_2te_Domain.de
DocumentRoot /srv/www/verzeichnis2
<Directory „/srv/www/verzeichnis2“>
„Andere oder gleiche Anweisungen für Verzeichnisrechte“
</Directory>
</VirtualHost>

Mit dieser Konfiguration versetze ich also meinen Webserver in die Lage Anfragen an www.jerret.de mit den Inhalten aus /srv/www/verzeichnis1 und Anfragen an www.meine_2te_Domain.de mit Inhalten aus /srv/www/verzeichnis2 zu beantworten. Genau so richte ich auch Subdomains ein. Dort steht dann lediglich folgendes:

<VirtualHost *>
ServerName www.fotos.jerret.de
ServerAlias xxx.fotos.jerret.de
DocumentRoot /srv/www/pics
<Directory „/srv/www/pics“>
AllowOverride AuthConfig
Order allow,deny
Allow from all
</Directory>
</VirtualHost>

Wie bei jeder Änderung an der Konfiguration des Webservers muss auch hier ein Neustart des Dienstes erfolgen.

So, das waren in meinem Fall alle Änderungen, die ich vornehmen musste, um meine Permalinkstruktur ändern zu können. Egal, was ich vorher gemacht habe, ich hatte immer das Problem, dass ich einen internen Serverfehler verursachte oder mir der Zugriff auf meine Seiten verweigert wurde.

.htaccess

Bei Änderung der Permalinkstruktur wird von WordPress eine Datei erstellt, die erweiterte Verzeichnisrechte defeniert. Diese Datei „.htaccess“ wird im Stammverzeichnis der Worpressinstallation notiert. Hier muss sichergestellt sein, dass WordPress (genauer gesagt, der Webserver) in dieses Verzeichnis (hier verzeichnis1) schreiben darf. Nutzer eines eigenen root Servers wissen wie das geht und ich werde es hier nur kurz beschreiben.

Der Webserver Apache wird unter Linux/Unix als eigener Benutzer geführt, der vom System ähnlich behandelt wird, wie Standarduser. Man kann also diesem User, in der Regel „wwwrun“ explizit Schreibrechte auf Verzeichnisse und Dateien zuweisen. Hier gibt es auch verschiedene Möglichkeiten. Ich Nutze für Verzeichnisse, in denen ausschließlich Webinhalte liegen, folgenden Befehl:

chown -R wwwrun:www /srv/www/verzeichnis1

Dieser Befehl besagt: Übergebe angegebenes Verzeichnis mit allen Unterverzeichnissen und Dateien in das Eigentum des Benutzers „wwwrun“ und ändere entsprechend die Gruppenzugehörigkeit in „www“. Damit ist sichergestellt, dass WordPress im verzeichnis1 schreiben darf.

Anwendung des WordPress Plugins

Dazu verweise ich wieder auf den Autor des Plugins. Dort ist hinreichend Beschrieben, wie mit dem Plugin zu verfahren ist.

Ich hoffe, ich konnte helfen…

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mod_rewrite – aktivieren und überprüfen

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mod_rewrite Aktivieren

apache_logoDie Aufgabe des Moduls „mod_rewrite“ ist, URL´s so umzuformen, dass URL´s lesbar werden. Dieses Modul ist z.B. bei WordPress zwingend erforderlich, wenn man nicht mit der voreingestellten Permalinkstruktur arbeiten möchte.

Die einfachste Art das Modul zu aktivieren ist einen Eintrag in der Datei /etc/sysconfig/apache2 vorzunehmen und den Webserver neu zu starten. Dazu musst Du Dir fogende Zeile in dieser Datei suchen:

APACHE_MODULES=“access actions alias auth auth_dbm autoindex cgi dir env expires include log_config mime negotiation set envif ssl suexec userdir php5 rewrite

Bei mir steht diese Zeile in Zeile 79. Am Ende (die Position ist aber egal) der Zeile, vor den schließenden Anführungszeichen („) habe ich das Word rewrite notiert. Jetzt wird der Apache angewiesen, bei einem Neustart des Services, das Modul „mod_rewrite“ zu laden.

Webserver Neustart

Ein Neustart des Webservers ist sehr leicht. Dazu gibt es 2 Befehle (Es gibt noch mehr Möglichkeite, gehe hier jedoch nicht darauf ein…). Je nach Präferenz kannst Du Dir einen davon aussuchen. Jeder dieser Befehle muss mit root-Rechten ausgeführt werden:

  1. rcapache2 restart -> (Suse Linux typisch)
  2. /etc/init.d/apache2 restart ->(Standard)

Status von mod_rewrite überprüfen

Nach dem Neustart, ist es natürlich wichtig zu wissen, ob das neue Modul vom Webserver geladen wurde. Ein Blick in die Datei /etc/apache2/sysconfig.d wird dabei Helfen. Die Stelle an der Du das rewrite-Modul in /etc/sysconfig/apache2 in der Zeile für APACHE_MODULES notiert hast, bestimmt auch die Reihenfolge der vom Webserver zu ladenen Module. Folgerichtig müsste jetzt bei der Überprüfung der angegebenen Datei ersichtlich sein, dass das rewrite-Modul als letztes geladen wurde.


LoadModule setenvif_module /usr/lib/apache2-prefork/mod_setenvif.so
LoadModule ssl_module /usr/lib/apache2-prefork/mod_ssl.so
LoadModule suexec_module /usr/lib/apache2-prefork/mod_suexec.so
LoadModule userdir_module /usr/lib/apache2-prefork/mod_userdir.so
LoadModule php5_module /usr/lib/apache2/libphp5.so

LoadModule rewrite_module /usr/lib/apache2-prefork/mod_rewrite.so

Ist mod_rewrite aufgeführt, dann ist das Modul richtig geladen.

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Permalinkstruktur angepasst

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Ich habe es endlich geschafft! Meine URL´s sind jetzt aussagekräftig. Wo vorher

  • http://jerret.de/?p=109

stand, steht jetzt

  • http://jerret.de/fotografie/tiefpassfilter-reinigen.html

Diese Arbeit hat mich viel Googelei und Nerven gekostet! Bin ich froh, dass ich eine echte Testumgebung habe um rumzuspielen. Notalls Datenbank löschen und Datenbankbackup von Jerret.de einspielen.

Trotz hunderter Tutorials, habe ich keine richtige lösung für genau meine Serverumgebung gefunden. Schlussendlich habe ich jedoch einen Weg gefunden.

Ich hoffe, es hat sich auch für Euch gelohnt. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden.

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TV auf dem EEE-PC

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Zattoo

Das Zauberwort ist Zattoo. Ich würde es ohne Mathias Penz gar nicht kennen. Er kam heute auf mich zu, schnappte sich meinen Eee-PC und öffnete eine Webseite.

„Kennst Du schon Zattoo? …“ Und schon waren wir im Gespräch. Er erklärte mir kurz, wobei es sich bei diesem Tool handelt. Ganz nebenbei habe ich das Tool auf dem Eee-PC installiert. Die Installation ist für einen „Linuxer“ eigentlich kein Problem.

Zattoo ist eine lokale Anwendung, die per Peer to Peer-Verfahren das ausgestrahlte TV-Programm zwischen den Peers verteilt. Hierzu ist ein Account bei Zattoo erforderlich. Es werden kaum persönliche Daten benötigt, lediglich eine E-Mailadresse und die Angabe des Geburtsjahres, des Geschlechtes und der PLZ sind gefordert.

Ist der Account angelegt und die Anwendung auf dem Eee-PC installiert, kann es auch losgehen. Anwendung öffnen, einloggen und das aktuelle TV-Programm mit einer nur sehr minimalen Verzögerung sehen.

Zugegeben, wenn Zattoo auf dem Eee-Pc läuft, dann stößt der Kleine an seine Grenzen. Andere Programme zu bedienen wird dann echt zu einem Geduldspiel.

Einfach genial. Keine TV-Karte im Gerät erforderlich und dennoch sehr hohe Performance. Diese Anwendung ist übrigens nicht nur für Linux erhältlich, sondern auch für Windows und Mac.

have fun!

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Widgetbox – Pimp your Blog

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widgetbox.jpg

Widgetbox ist eine einfache und geniale Sache, um seinen Blog oder seine Webseite ordentlich zu pimpen. Ich habe es getestet und bin fast begeistert. Ich bin deshalb nur fast begeistert, da der Nutzen für den Anwender geringer scheint, als desjenigen, der das Widget zur verfügung stellt. Aber das ist nur ein subjektiver Eindruck, den ich beim Testen bekommen habe.

Viel mehr hat mich die Tatsache gestört, dass viele Widgets sich nicht optimal an das eigene Layout anpassen lassen. Klar, eine gewisse Flexibilität bringen die meisten Widgets mit, aber lange nicht alle und nicht in ausreichender Form.

Ein weiterer Nachteil von Widgets, die über Widgetbox bezogen werden können, kann deren Abhängigkeit von verschiedenen Services sein. Ich will das auch kurz erläutern.

Genau wie bei anderen „Sachen“, die man auf seiner Webseite einbindet (z.B. Werbung) bekommt man vom Anbieter Quellcode, der in die Webseite eingebunden werden muss. Bei nicht statischen Inhalten ist diese Technik natürlich sehr beliebt und wartungsarm. Einmal eingebunden und bei jedem Seitenaufruf wird der Content unter Umständen automatisch geändert.

Aber genau darin liegt das Problem. Jeder, der im sich Internet ein wenig auskennt oder sogar einen eigenen Blog betreibt, weiß wie viele Informationen zwischen verschiedensten Webseiten ausgetauscht werden können. Nun… Stellt man sich vor, jemand implementiert sehr viele Widgets auf seiner Seite, dann kann man sich eben so gut vorstellen, wie viel Traffic generiert wird und die damit verbundene Wartezeit für den Seitenaufbau sich schnell vervielfacht.

Wenn nun auch noch der Webservice, der das Widget mit Content bedient ausgefallen oder nicht erreichbar ist, kommt es zum Gau. Die Webseite wird unter Umständen nicht fertiggeladen. Der Besucher springt ab und kommt auch nicht wieder.

Tipp:
Nur Widgets einbauen, die mit dem eigentlichen Content der Webseite nicht direkt in Verbindung stehen. Außderdem, alles was vom eigenen Server kommt ist am sichersten und schnellsten.

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MySQL – automatischer Restart

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Wie wichtig die Datenbank für eine Webseiten sein kann, merkt man oft erst dann, wenn Die Datenbank nicht mehr zur Verfügung steht. Aus aktuellem Anlass habe ich mir die mühe gemacht eine Lösung zu suchen, die ein MySQL-Datenbanksystem automatisch startet, sollte das Datenbanksystem mal down sein.

Die Lösung ist ein einfaches Script, welches über einen Cronjob zeitlich gesteuert wird.

Das Script:

Natürlich muss es noch angpasst werden. Das Script leistet im Groben folgendes:

  • Prüfung, ob Datenbankserver läuft
  • wenn nicht, Datenbankserver starten und Status-Mail an EMAILID
  • sonst, tue nichts

#!/bin/bash
#————————————————————————–
# Shell script to restart MySQL server if it is killed or not working
# due to ANY causes.
#————————————————————————–
# mysql root/admin username
MUSER=“root“
# mysql admin/root password
MPASS=“hier passwort eintragen…“
# mysql server hostname
MHOST=“localhost“
#Shell script to start MySQL server i.e. path to MySQL daemon start/stop script.
# Debain uses following script, need to setup this according to your UNIX/Linux/BSD OS.
MSTART=“/etc/init.d/mysql start“
# Email ID to send notification
EMAILID=“mustermann@test.de“
# path to mail program
MAILCMD=“$(which mail)“
# path mysqladmin
MADMIN=“$(which mysqladmin)“

#### DO NOT CHANGE anything BELOW ####
MAILMESSAGE=“/tmp/mysql.fail.$$“

# see if MySQL server is alive or not
# 2&1 could be better but i would like to keep it simple and easy to
# understand stuff
$MADMIN -h $MHOST -u $MUSER -p${MPASS} ping 2>/dev/null 1>/dev/null
if [ $? -ne 0 ]; then
echo „“ >$MAILMESSAGE
echo „Error: MySQL Server is not running/responding ping request“>>$MAILMESSAGE
echo „Hostname: $(hostname)“ >>$MAILMESSAGE
echo „Date & Time: $(date)“ >>$MAILMESSAGE
# try to start mysql
$MSTART>/dev/null
# see if it is started or not
o=$(ps cax | grep -c ‚ mysqld$‘)
if [ $o -eq 1 ]; then
sMess=“MySQL Server MySQL server successfully restarted“
else
sMess=“MySQL server FAILED to restart“
fi
# Email status too
echo „Current Status: $sMess“ >>$MAILMESSAGE
echo „“ >>$MAILMESSAGE
echo „*** This email generated by $(basename $0) shell script ***“ >>$MAILMESSAGE
echo „*** Please don’t reply this email, this is just notification email ***“ >>$MAILMESSAGE
# send email
$MAILCMD -s „MySQL server“ $EMAILID < $MAILMESSAGE
else # MySQL is running and do nothing
:
fi
# remove file
rm -f $MAILMESSAGE

Download:

mysql_restart_if_down.sh: Download

Der Cronjob:

Ein Cronjob ist eigentlich nichts anderes als ein Zeitlich definiertes Ereignis. Im Allemeinen wird dieser Begriff unter UNIX/LINUX verwendet. Ich kann also Befehle zu regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkten ausführen. Dabei ist es egal, ob ich nur einen einzelnen Systembefehl ausführe oder ein komplexes Shellscript starte.

Ein Cronjob wird durch den Cron Deamon gestartet. Damit der Deamon weiß, wann er was machen soll, muss man ihm das in der Crontab mitteilen. Die Crontab hat folgenden aufbau und ist i.d.R unter /etc/crontab zu finden:

# (Cron version -- $ID: ... 1.5 2000/05/27 12:05:33 work Exp $)
SHELL=/bin/sh
PATH=/usr/bin:/usr/sbin:/sbin:/bin

#min  hour  day  month  dow  user  command
# Command jede Minute ausführen:
 *     *     *     *     *   root  <todo>

# Jeden Tag um 22.00 h alles im Verzeichnis /public
# incl. Unterverzeichnisse löschen:
 0    22     *     *     *  pingu  rm -r /public/*

# delpub jeden Sa. um 22:00 h aufrufen
 0    22     *     *     6   root  /root/bin/delpub

# Befehl oder Script alle 5 min ausführen
*/5    *     *     *     *   root  <todo>

# mail_poll alle 2 Stunden ausführen
 00   */2    *     *     *  root  /usr/local/bin/mail_poll
Quelle: linuxhilfen.org

Sofern das Script abgespeichert ist und die Crontab angepasst, muss nur noch der Deamon neu gestartet werden.

Das ist es auch schon.

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Die Auflösung des Eee-PC verändern…

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ist mit Hilfe eines kleinen Scriptes und ein wenig Handarbeit gar nicht schwer. Die Standardauflösung des Eee-Pc von Asus liegt bei 800×480 Pixeln. Jeder, der mal mit einer Auflösung von 800×600 im Internet unterwegs war, weiß wie schlecht sich so surfen lässt. Auch ich habe diese Erfahrung machen müssen. Also musste ich etwas ändern! Wie das trotz der physikalischen Grenze des 7 Zollers funktioniert, erkläre ich im folgenden Tutorial:

Das Ergebnis vorweg:

Vorher 800×480:
800×480

Nachher 1024×600:
1024×600

Es ist deutlich zu erkennen, dass die Auflösug erhöht wurde. Der zu betrachtene „Bildausschnitt“ ist jetzt deutlich größer.

Tutorial:

Schritt 1:
Folgendes Shell-Script Downloaden:

Schritt 2:
VNC-Server installieren – Dazu kann es sein, dass die Datei /etc/apt/sources.list wie folgt erweitert werden muss:
sourcelist

Der Befehl zum Installieren lautet

  • sudo apt-get install vncserver krdc

Schritt 3:
Script ausführbar machen (chmod 755 <Pfad><scriptname>) und als root ausführen.
Standardmäßig ist in diesem Script eine andere Auflösung hinterlegt. Diese habe ich jedoch gleich auf 1024×600 abgeändert. Wer keine Änderungen im Script vornehmen möchte, kann auch die gewünschte Auflösung beim Aufruf des Scriptes mit übergeben. Das würde dann wie folgt aussehen:

  • sudo ./incres.sh 1024×600

Schritt 4:
Jetzt nur noch mit wenigen Mausklicks die VNC-Session anpassen und skalieren. Das ist sehr leicht und bedarf keiner weiteren Erkläung.

Fertig!

P.S. : Das klappt sowohl im Easy-Mode als auch im Advanced-Mode!

Wie man vom Easy- zum Advanced-Mode gelangt könnt Ihr hier erfahren!

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